- Wieviele Gesichter siehst du spontan und auf den ersten Blick, wenn du das Bild betrachtest?
- Wieviele Gesichter kannst du im Bild erkennen, wenn du dich gezielt auf die Suche nach Gesichtern machst?
- Warum sehen wir im Bild Gesichter, obwohl - streng genommen - eigentlich überhaupt keine vorhanden sind?
- Was müssen wir (unser Wahrnehmungsapparat, unser Gehirn) alles leisten, damit wir überhaupt in der Lage sind, im Bild Gesichter zu finden?
- Inwiefern ist dieses Gesichter-Such-Bild ein "Beweis" dafür, dass wir manchmal etwas wahrnehmen, was in der Wirklichkeit so nicht vorhanden ist?
- Inwiefern könnten wir an diesem Gesichter-Such-Bild erklären, dass Wahrnehmung etwas "Konstruiertes" und keinesfalls einfach Abbild von Wirklichkeit ist?
- Wo gibt es "im realen Leben" Beispiele dafür, dass wir Objekte wahrnehmen, die "so" in der physikalischen Welt streng genommen gar nicht vorhanden sind? Führe Beispiele an.
Erkläre, inwiefern es sich dabei um Konstrukte handelt?
(Tipp: eine interessante Grenzdisziplin aus Biologie, Psychologie und Philosophie ist der Konstruktivismus. Wichtige Vertreter sind Paul Watzlawick, Ernst von Glasersfeld oder Heinz von Förster)
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